Ökumenischer Kinderkreuzweg am Karfreitag in Lüdersen

Der Kreuzweg begann mit der Geschichte des letzten Abendmahles. „Jesus macht uns Menschen ein Geschenk. Er verschenkt sich selbst. Er ist das Brot des Lebens.“ Alle Teilnehmenden, teilten ein Stück vom mitgebrachten Fladenbrot miteinander.

An der nächsten Station führte uns der Weg in den Garten Gethsemane, in dem Jesus in großer Angst betete. Wir beteten für alle gemeinsam für die Menschen, die heute Angst haben, z. B. für die Menschen in Kriegsgebieten, die Angst vor Katastrophen, die Angst vor schlechten Noten.
Am Dorfbrunnen auf dem Dorfplatz von Lüdersen stand ie Dornenkrone im Mittelpunkt. Jesus wurde mit einer Dornenkrone gekrönt und so verspottet und ausgelacht.  Jede und jeder konnte die Dornenkrone berühren und so fühlen, wie spitz, stachelig und verletzend Dornen sind.
An der vierten Station bekamen alle Teilnehmenden einen schweren Stein, den sie nun tragen sollten. Auf diese Weise wollten wir Jesus auf seinem schweren Kreuzweg begleiten. So wie Jesus unter seinem Kreuz leidet, so haben wir an dieser Station an alle Menschen gedacht, die heute ein schweres Kreuz zu tragen haben. Stellvertretend für sie alle haben wir die Steine am Kreuz abgelegt.

Alle durften einen mit Essig getränktem Stück Watte probieren und feststellen, dass man mit Essig keinen Durst löschen kann. Jesus blieb nichts erspart. Selbst sei Durst wurde nicht gestillt.

Für die letzte Station versammelten sich alle in der Kirche rund um den Taufengel am Altar. Wir haben an den Tod Jesu gedacht.

Doch der Tod Jesu war nicht das Letzte. Gott hat ihn nach drei Tagen aus dem Tod herausgerufen und ihm ein neues Leben geschenkt. Er ist auferstanden. Mit diesem Ausblick beendeten wir unseren Kreuzweg rund um die Kirche von Lüdersen.

Dorit Baumann

Herzlichen Dank dem Team vom Kindergottesdienst der evangelischen Kirche rund um Regionaldiakonin Ute Hoffmann und dem Familiengottesdienst-Team der katholischen Kirche!