Neuer BONI-Bus für St. Marien

Gemeinschaft und pastorales Leben stärken -

Im Bistum Hildesheim sind drei neue BONI-Busse unterwegs.

Die Pfarrgemeinde St. Marien Alfeld, die Pfarrei St. Raphael in Garbsen und die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Osterode am Harz haben zum Patronatsfest des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken (5. Juni) neue BONI-Busse erhalten.

Aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien Alfeld haben Gemeindemitglieder den neuen BONI-Bus in Empfang genommen. Der Bus wird unter anderem in Duingen eingesetzt, um bei der Verteilung von Nahrungsmitteln an bedürftige Menschen zu unterstützen. Auch für Fahrten zu Gottesdiensten oder zur Erstkommunion- und Firmvorbereitung kommt der Bulli zum Einsatz.

Die katholische Pfarrei St. Raphael in Garbsen bildet mit der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Seelze einen gemeinsamen pastoralen Raum namens "Hannover West". Dazu gehören fünf Kirchorte und weitere Orte kirchlichen Lebens auf einer Fläche von rund 84 km². Der BONI-Bus ist ein willkommenes Mobil für sonntägliche Gottesdienstfahrten. Außerdem soll er in der Kinder- und Jugendarbeit der Pfarrei eingesetzt werden. Durch die verschiedenen Kirchorte soll Gemeindemitgliedern die Teilnahme an Veranstaltungen anderer zugehöriger Orte ermöglicht werden.

Der neue BONI-Bus in Osterode am Harz wird in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer neben Gottesdienstfahrten auch in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit eingesetzt. Auch für Fahrten der Messdiener und Pfadfinder soll der Bulli genutzt werden.

„Der BONI-Bus ist mehr als ein einfaches Fahrzeug. ‚Bus‘ ist die Abkürzung von ‚Omnibus‘. Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das: ‚für alle‘. Für alle Menschen aus den Kirchengemeinden, Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in den vom Bonifatiuswerk geförderten Diaspora-Regionen ist dieser BONI-Bus ein verlässlicher Weggefährte und ein mobiler Glaubenshelfer. Seit 75 Jahren leisten unsere gelben Bullis ganz praktische Hilfe und ermöglichen oft dort das Erleben von Glaubensgemeinschaft, wo es häufig große Entfernungen zu überbrücken gilt“, sagt Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.

Theresa Meier
Redakteurin Bonifatiuswerk

SEIT 75 JAHREN GEMEINSCHAFT UND PASTORALES LEBEN STÄRKEN - Bonifatiuswerk übergibt 16 neue BONI-Busse zum Patronatsfest