Kirchen talken über Solidarität

Ökumenisches Kirchenzelt bei DGB-Kundgebung und Fest der Demokratie am 1. Mai

„Ungebrochen solidarisch? Die Stadt neu denken“: Das steht im Mittelpunkt des Talks an der Weltkugel am Montag, 1. Mai, dem Tag der Arbeit um 12:30 Uhr im Ökumenischen Kirchenzelt.

 Bereits zum 13. Mal sind die evangelische und katholische Kirche unter einem gemeinsamen (Zelt-)Dach beim Fest für Demokratie präsent, das am Tag der Arbeit nach der Kundgebung der Gewerkschaften an der Goseriede gefeiert wird.

Die Talk-Gäste sind:

  • Oberbürgermeister Belit Onay, Landeshauptstadt Hannover
  • Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp, Geschäftsführer Diakonisches Werk Hannover
  • Sabine Gatz, Landesfachbereichsleitung Handel ver.di – Landesbezirk Niedersachsen-Bremen
  • Felizitas Teske, Sprecherin des Dekanatspastoralrats der Katholischen Kirche in der Region Hannover

Moderiert wird die Gesprächsrunde von Insa Becker-Wook, Pressesprecherin des Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbandes Hannover.

Das Ökumenische Kirchenzelt steht in diesem Jahr erstmalig an der Ruine der Nikolaikapelle. Unter dem Motto „Farbenfroh und vielfältig“ ist das Kirchenzelt mit Mitmachangeboten für Groß und Klein ein Ort der Begegnung auf dem Festgelände zum Tag der Arbeit am 1. Mai.

Seit 2009 wird der Tag der Arbeit in Hannover zusätzlich als Fest der Demokratie begangen – in Reaktion auf Neonazi-Aufmärsche. Gewerkschaften, Kirchen und Bürger*innengruppen setzen mit diesem Fest gemeinsam ein Zeichen für ein von Respekt und Vielfalt geprägtes gesellschaftliches Miteinander.

pkh