Frauentreff Mittendrin beim gemeinsamen Frühstück
Lebe im Hier und Jetzt und vertraue auf Gott.
Am 13.04.2024 um 9.00 Uhr traf sich der Frauentreff Mittendrin im Pfarrheim von St. Bernward zum gemeinsamen Frühstück. Jeder hatte etwas Leckeres mitgebracht, so entstand ein wunderschönes Büfett.
Wir unterhielten uns über die alltäglichen Dinge. Was ist los im Alltag, aber auch in der Welt. So kamen wir auf den Sorgenrucksack zu sprechen, den jeder täglich mit sich herumträgt. Wir waren uns einig, dass wir Frauen besondere Meister darin sind, sich Sorgen zu machen. Wir beschäftigen uns mit Dingen, die möglicherweise auf uns zukommen, wie z. B. wie geht es den Kindern, kommen sie in der Schule oder am Arbeitsplatz zurecht? Werde ich meinen Arbeitsplatz verlieren oder von Altersarmut betroffen sein? Wird das Geld bis zum Monatsende reichen? Wie entwickelt sich der Klimawandel, welchen Einfluss hat der Krieg in der Ukraine oder dem Nahen Osten auf mein Leben, werden wir Teile unseres Wohlstandes verlieren usw. usw.? Tausend Sachen gehen uns durch den Kopf und bereiten uns manchmal schlaflose Nächte.
Sich Sorgen zu machen ist nicht grundsätzlich falsch, es gehört eben zum menschlichen Leben, darf aber nicht Überhand nehmen. Schon in der Bibel steht: „Alle Eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für Euch“.
Mit diesem Spruch werden die Sorgen und Ängste nicht klein- oder weggeredet. Uns wird aber ein Weg gezeigt, wie wir mit unseren Sorgen umgehen können. Vieles was uns Sorgen macht, können wir nur bedingt oder gar nicht beeinflussen. Oft müssen wir darauf vertrauen, dass sich Dinge zum Guten entwickeln, auch wenn wir nichts dazu tun können. Dazu brauchen wir auch ein Stück Gelassenheit.
Sich zu viel Sorgen machen verhindert nicht, dass die schlechten Dinge passieren, aber es verhindert, dass wir die guten Dinge genießen können.
Unser Fazit sollte deshalb sein: Lebe im Hier und Jetzt und vertraue auf Gott.