Dort sein, wo Menschen auf Hilfe angewiesen sind
Das Sozialpraktikum in Jg. 11 ist mit den Reflexionstagen zu Ende gegangen.
Sie haben in der Kita bei Streit vermittelt und Tränen getrocknet, im Altenheim Zeit für Gespräche gehabt, in der Förderwerkstatt beim Erstellen von Produkten unterstützt, beim Guten Hirten bei der Lebensmittelausgabe geholfen, in der Krankenpflege über die Schulter geschaut und so manches mehr.
Nach drei Wochen sind unsere Elftklässler:innen voller vielfältiger Eindrücke aus dem Sozialpraktikum in die Schule zurückgekehrt. Und sie hatten über die Zeit in den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen viel zu erzählen. Gelegenheit zum Austausch und zur weiteren Betrachtung der gemachten Erfahrungen auf der Schwelle zurück in den Schulalltag hatten die Schülerinnen und Schüler nun bei den sogenannten Reflexionstagen, die am Montag, 29., bzw. Dienstag, 30. Januar, im Kolleggebäude stattfanden. Außerdem konnten sie aus einer Reihe von Workshops externer Referentinnen und Referenten auswählen und verschiedene Themen zur Vertiefung der Praktikumserfahrungen beleuchten. U.a. ging es dabei um besondere Herausforderungen im Praktikum, um die Schwierigkeiten menschlicher Kommunikation, um ehrenamtliches Engagement und um Möglichkeiten im sozialen Bereich nach der Schule (FSJ, Weltwärts-Programm, Ausbildung oder Studium im Bereich sozialer Berufe).
Den teilnehmenden Referent:innen aus dem Dekanat Hildesheim, vom Jugendberatunsgteam Plan B, von der Arbeitsagentur und den Maltesern, aus der Berufungspastoral, den Internationalen Freiwilligendiensten und von der Jungen Caritas sagen wir für Ihren Einsatz in diesem Zusammenhang herzlichen Dank!
Schließlich wurde am Ende des jeweiligen Reflexionstags die Vorbereitung des Forums Sozialpraktikum begonnen, das am Mittwoch, 21. bzw. 28. Februar, stattfinden soll und bei der die Schülerinnen und Schüler die Praktikumserfahrungen und daraus resultierende Tipps an den kommenden Jahrgang 11 übergeben werden.
Die Nachbereitung des Praktikums mündete am Mittwoch, 31.1., in einen Gottesdienst in der Kreuzkirche unter dem Thema „Nehmt einander an“, bevor es für alle nach der Zeugnisausgabe in die wohlverdienten Kurzferien ging.
Dörte Albrecht, Sebastian Gennrich und Julia Schramm