Besuch der 7b in der Dombibliothek

Schon als wir in das große Foyer kamen, beeindruckte uns die Atmosphäre. Durch hohe Glastüren konnten wir den öffentlichen Teil der Bibliothek mit den jüngeren Büchern erkennen.
Es empfing uns Frau Dr. Suchan, Direktorin der Dombibliothek, die uns in die spannende Geschichte des Hauses einführte.
Danach begann die Führung und sie zeigte uns den nicht öffentlichen Teil der Bibliothek im Untergeschoss, wo hinter mächtigen Stahltüren die größten Schätze aufbewahrt werden.
Wir erfuhren eine Menge über alte Handschriften, ihre Entstehung und ihre religiösen Inhalte, wozu auch Exemplare mit detaillierten Illustrationen gehören.

Beispielsweise durften wir den kostbaren „Codex Rotundus“ aus der Nähe betrachten, den seine runde Form auszeichnet. Wir erfuhren, dass es von dieser Buchform weltweit nur zwei Exemplare gibt.
Ein weiteres Buch, welches wir betrachten konnten, war ein von Nonnen verfasstes Gebetsbuch, welches schon digitalisiert wurde und auf der Website für jeden zugänglich ist. Während der faszinierenden Führung gab es ebenfalls die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei lernten wir viele interessante Fakten, beispielsweise dass die Dombibliothek ungefähr 175.000 Bücher besitzt, dass das älteste Buch im Besitz der Bibliothek vor circa 1000 Jahren geschrieben wurde und vieles mehr.

Uns gefiel dieser Ausflug sehr und wir danken unserer Kunstlehrerin Frau Lübs, dass sie uns diesen Besuch ermöglichte.
Ebenso möchten wir einen herzlichen Dank an Frau Dr. Suchan aussprechen, die uns ihre besondere Dombibliothek zeigte und ein großes Stück näher brachte.

P.S. : Falls ihr jetzt interessiert seid, könnt ihr auf der Website der Dombibliothek selber stöbern und hier den Codex Rotundus sehen.
https://www.dombibliothek-hildesheim.de/de/bestand/highlights/codex-rotundus

Ella Pektas und Emilie Arndt, 7b