Auftaktveranstaltung für das Netzwerk „Bildung für Engagierte im Bistum Hildesheim“
Mit einer Auftaktveranstaltung im Lüchtenhof Hildesheim wurde im April 2o24 das Netzwerk „Bildung für Engagierte im Bistum Hildesheim“ ins Leben gerufen. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Bereich Sendung des Bischöflichen Generalvikariats.
Ziel der Veranstaltung war die Vernetzung der Anbieter von Bildungsveranstaltungen für Engagierte im Bistum Hildesheim untereinander. „Wir wollen herausfinden, an welchen Stellen und zu welchen Themen eine Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Akteuren im Bildungsbereich sinnvoll sein kann. Unsere Leitfrage dafür lautet: Welche Herausforderungen sind es, die wir besser gemeinsam angehen könnten?“, erklärt Organisatorin Dr. Regine Herbrik.
Der Einladung waren die Leitungen zahlreicher Bildungseinrichtungen und der Bildungshäuser des Bistums gefolgt sowie die Abteilungen des Bischöflichen Generalvikariats, die Bildungsangebote verantworten. Auch bildungsstarke katholische Verbände und eine Delegation aus der Runde der Dekanatsreferentinnen und -referenten waren vertreten. Im Verlauf des Treffens wurde jedoch deutlich, dass die Runde der Netzwerkmitglieder auf Wachstum ausgelegt sein wird, sodass möglichst viele der mit Bildung für Engagierten befassten Einrichtungen des Bistums vertreten sein werden.
Begrüßt wurden die Teilnehmenden von dem Leiter des Bereichs Sendung des Bischöflichen Generalvikariats, Rat Dr. Christian Hennecke. Er betonte die Bedeutung, die den Engagierten in der aktuellen und vor allem auch in der zukünftigen Situation von Kirche zukommt. Damit gewinnt, so Hennecke, insbesondere die Fort- und Weiterbildung der Engagierten– im Sinne eines Empowerments – an Relevanz. Wer Verantwortung übernehme, sei darauf angewiesen, dass ihm oder ihr auch Zugang zum Erwerb der notwendigen Skills und Fähigkeiten gewährt würde. Dies werde durch das vielfältige Angebot an Fort- und Weiterbildungen im Bistum Hildesheim abgesichert.
Die Teilnehmenden nutzten das Treffen, um Kontakte untereinander aufzufrischen und neue zu knüpfen. Sie erarbeiteten gemeinsam ein Tableau an Themen, das im Rahmen künftiger Treffen bearbeitet werden soll. Die Abschlussdiskussion verdeutlichte den Facettenreichtum der Bildungslandschaft des Bistums, die Heterogenität der Anbieter und damit einhergehend die unterschiedlichen Erwartungen an die Ausgestaltung des Netzwerks. Die Bandbreite reichte von konkreten Ideen zur Zusammenarbeit, beispielsweise im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, über die Vorstellung einer wechselseitigen Information hinsichtlich geplanter Veranstaltungen bis hin zur Frage, wie das Netzwerk künftig gut in einen Austausch mit der Bistumsleitung kommen kann.
Im Bereich Sendung werden ausgehend von den Ergebnissen dieses ersten Treffens nun konkrete Vorschläge für die Zusammenarbeit zu konkreten Themen erarbeitet und der Kreis der Adressatinnen und Adressaten den Vorschlägen entsprechend erweitert. Das nächste Treffen findet Ende Oktober diesen Jahres statt und bietet Gelegenheit zu einem Austausch zwischen den Bildungsanbietern und der Bistumsleitung.