4-facher Erfolg beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für Schüler in Deutschland. Er wird von der Körber-Stiftung in einem zweijährigen Turnus ausgeschrieben und hat das Ziel, Kinder und Jugendlich an die kritische, forschende Auseinandersetzung mit Geschichte in ihrem Umfeld heranzuführen. Jeder Durchgang des Wettbewerbs steht unter einem Oberthema, welches von den Teilnehmern in Zusammenhang mit der Geschichte ihres Heimat- oder Schulortes respektive ihrer Familie bearbeitet werden muss.

Beim diesjährigen Durchgang unter dem Oberthema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“, sind 1655 Arbeiten eingereicht worden. Um im Wettbewerb erfolgreich sein zu können bedarf es großen Engagements und umfangreicher Recherchen im Archiv und/oder vor Ort, mit Zeitzeugen und in wissenschaftlicher Literatur.

Gleich vier SchülerInnen aus dem Q1-Jahrgang des Mariano-Josephinums haben sich in diesem sehr anspruchsvollen Wettbewerb durchsetzen können und gehören mit einem Förderpreis zu den PreisträgerInnen:

Catharina Conrad (Gehobene Wohnkultur am Stadtrand: Die Entstehung und Entwicklung der Villenkolonie am Hildesheimer Galgenberg),

Johanna Range (Wohnen auf Zeit in der Kinderheilanstalt Bad Salzdetfurth: Entwicklung der Einrichtung und Unterbringung der kleinen Patienten),

Ben Seifert (Die Arbeitersiedlung „Hildesheimer Wald“: Nationalsozialistischer Wohnungsbau und Wohnkultur im Umfeld des neuen Boschwerkes) und

Johann Scherbanowitz (Ein Spiegel der Zeiten? Die (ehemalige) Lungenklinik in Diekholzen als Krankenhaus, Wohnort  und Unterkunft).

Ganz herzlichen Glückwunsch allen vier PreisträgerInnen!

Julia-Carolin-Boes