Rückblick auf die Freiluftgottesdienste
Rückblick Freiluftgottesdienste 2020
Durch die Corona-Abstandsregel dürfen abhängig von der Größe unserer Kirchen 20 bis 45 Gläubige an den Gottesdiensten teilnehmen. Der Gesang durch die Gläubigen ist nicht erlaubt.
Eine Alternative sind Gottesdienste im Freien. Die Anzahl der Gläubigen wird nur durch die abgegrenzte freie Fläche eingeschränkt. Dadurch können wesentlich mehr Gläubige an dem Gottesdienst teilnehmen. Die Obergrenze bei Gottesdiensten liegt zurzeit bei 500 Teilnehmern. Im Freien darf bei einem Abstand von zwei Metern auch gesungen werden.
Im Zeitraum von Mitte Mai bis Anfang Oktober wurden im Pfarrgarten in Bettmar zwei, im Pfarrgarten in Wöhle drei und in Ottbergen vor der Wallfahrtskapelle 20 Gottesdienste im Freien gefeiert.
Gottesdienste vor der Wallfahrtskapelle
Die Kapelle hat als Wallfahrtskapelle mit der Vorhalle für den fahrbaren Altar und die breite Allee die idealen Voraussetzungen für Gottesdienste im Freien.
Ausschlaggebend für die Anzahl der Gläubigen ist die Anzahl der Sitzplätze die in der freien Fläche aufgestelt werden können. Zu berücksichtigen ist dabei, dass zwischen den einzelnen Stühlen ein Abstand von 2 Meter eingehalten werden muss. Allerdings können Gruppen von bis zu 10 Personen zusammen sitzen. Für angemeldete Gruppen werden dann Zeltbänke aufgestellt. Eine Zeltbank mit 4 Personen und 2 Metern Abstand zu anderen Gruppen oder Einzelpersonen, nimmt weniger Platz ein als 4 einzelne Personen auf Stühlen mit je 2 Meter Abstand nach allen Seiten.
Mehr Informationen zu der Bildung von Gruppen bei den Coronaregeln
Erstkommunionfeiern am 06. und 13. September 2020
Bei den beiden Erstkommunionfeiern vor der Kapelle konnten die Eltern jeweils bis 3 Zehnergruppen als Gäste anmelden. Aufgrund der Anmeldungen wurde dann ein Bankplan erstellt und die Zeltbänke von dem Helferteam und den Elterne für die Freiluftgottesdienste aufgestellt. Hinter den Bänken für die Gäste blieb noch Platz für weitere Gottesdienstbesucher.
Bei strahlendem Sonnenschein und der unvergleichbaren Atmosphäre der Wallfahrtsstätte waren das zwei unvergessliche Feste.
Kreuzerhöhung 2020
Dieses Jahr haben wir die Kreuzwoche am Fest Keuzerhöhung am Montag, den 14.September 2020 mit einem Festgottesdienst vor der Wallfahrtskapelle begonnen. Teilgenommen haben auch die Kommunionkinder der Ottberger Gruppe mit ihren Eltern, die gleichzeitig die Dankmesse zu ihrer Erstkommunion feierten.
Nachmittags beteten einige Gläubige mit Pater Adalbert den Kreuzweg auf der Allee zur Wallfahrtskapelle.
Am Freitag hätte eigentlich die Lichterprozession stattgefunden,. Daraus wurde aber durch die Auflagen eine Lichterfeier vor der Kapelle und das bei Sonnenschein um 18.00 Uhr. Die Marienandacht wurde vor der Kapelle gehalten, denn jeder musste einen Sitzplatz haben und ein Ortswechsel von der Lourdesgrotte zur Kapelle war somit nicht möglich. Der Musikverein Ottbergen begleitete mit kleiner Besetzung die Marienfeier. Trotz der Auflagen und der frühen Uhrzeit waren etliche Gläubige zur Lichterfeier gekommen.
Am Sonntag, dem Tag der eigentlichen Diözesanwallfahrt, feierten Pater Jarek, Pater Adalbert und Pater Matthäus mit zahlreichen Gläubigen ein Festhochamt vor der Wallfahrtskapelle. In seiner Predigt sprach Pater Jarek von der Suche nach Gott, der unbegreiflich und unbeschreiblich ist. Er wies darauf hin, dass das Kreuz als Zeichen des Glaubens und der Sehnsucht des Menschen immer in unserer Mitte steht.
Pater Jarek bedankte sich bei den vielen Gläubigen die trotz der Einschränkungen zum Fest Kreuzerhöhung nach Ottbergen auf den Kapellenberg kamen. Sein Dank galt aber auch den vielen Helfern die bei den 20 Gottesdiensten vor der Wallfahrtskapelle bei vielen zusätzlichen Arbeiten geholfen haben.